Dir oder einer dir nahe stehenden Person ist schlecht nach einer Zigarette? Du fühlst dich nicht wohl, wenn du den blauen Rauch einatmest?
Du bist nicht der oder die erste, der das passiert. Und sicherlich auch nicht der letzte Mensch.
In diesem Artikel schreiben wir über
- die Ursachen, die zu Übelkeit, Brechreiz oder allgemeinem Unwohlsein führt,
- was man dagegen tun kann und
- welche Personengruppen besonders anfällig sind
Lies diesen Artikel bis zum Schluss, um keine wichtigen Informationen zu verpassen. Sie können dein Leben nachhaltig verändern.
Du bist nicht zufällig über diesen Artikel „gestolpert“. Wenn du Raucher bist, kannst du jetzt den ersten Schritt tun, um aufzuhören.
Warum wird dir nach der Zigarette schwindelig?
Es gibt einige Gründe, die im Zusammenhang mit Rauchen zur Übelkeit führen können. Anbei eine Liste von möglichen Fällen:
Dieser Kürbis hatte eine schwere Halloweennacht mit vielen Zigaretten hinter sich. Wir glauben, dass er es gerade bereut.
1. Nikotin kann zu Unwohlsein führen
Zigaretten enthalten neben vielen anderen schädlichen Stoffen den Wirkstoff Nikotin. Doch was macht diese Substanz in unserem Körper?
Nikotin ist ein stimulierender Stoff, der bei längerfristiger Einnahme zu eine Abhängigkeit führen kann.
Außerdem verursacht es die meisten Schwindelanfälle. Während der eingeatmete Rauch einen leichten Schwindel verursachen kann, können längere Schwindelperioden – insbesondere solche, die beim Entzug auftreten – auf die Auswirkungen von Nikotin im Gehirn zurückgeführt werden.
2. Sauerstoffmangel
Schwindel kann nach dem Rauchen auftreten, wenn das Gehirn darum kämpft, den benötigten Sauerstoff zu bekommen. Dies kann passieren, wenn die Lunge mit Rauch überlastet ist. Der Kohlenstoff und andere brennende Partikel füllen die Lunge und verhindern, dass Sauerstoff in den Blutkreislauf fließt.
Dies kann dazu führen, dass du dich schwach oder schwindelig fühlst. Hohe Mengen an Nikotin können dies auch verursachen, aber da Nikotin schnell abgebaut wird, ist es selten der Auslöser für lang anhaltendes Unwohlsein.
3. Schwindel durch Entzugserscheinungen
Ein weitere Grund für Übelkeit ist die körperliche Reaktion auf den Mangel von Nikotin im Körper. Da sich das Gehirn auf eine stetige Zufuhr gewöhnt hat, reagiert es – vereinfachend gesagt – oft mit Übelkeit.
Schwindelanfälle können auch von Kopfschmerzen begleitet sein. Dieser Effekt kann nicht vollends vermieden oder ganz gestoppt werden. Es gibt aber Möglichkeiten, um diesem Effekt entgegenzuwirken. In unserem Newsletter geben wir beispielsweise nützliche Tipps und Tricks wie man mit dem Rauchen ohne Nebenwirkungen aufhören kann. Im Balken rechts kannst du dich sofort anmelden.
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Stellen Dir vor, es gäbe eine magische Methode, mit der jeder Raucher, dich selbst eingeschlossen, mit dem Rauchen aufhören könnte, und zwar:
- sofort
- dauerhaft
- ohne Einsatz von immenser Willenskraft
- ohne Gewichtszunahme und
- ohne Entzugserscheinungen
Wer ist für das Unwohlsein nach dem Rauchen besonders anfällig?
Egal wie lange du schon rauchst, es kann dich eigentlich immer treffen. Neben den Rauchern sind v.a. Nichtraucher im Zusammenhang mit Passivrauch betroffen. Hier eine Übersicht der Personengruppen, die besonders von Übelkeit betroffen sein können.
1. Anfänger
Wer mit dem Rauchen beginnt riskiert starke Reaktionen im Gehirn und Übelkeit. Unser Tipp:
Frage jeden Raucher, der schon länger abhängig ist: Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest: Würdest du „Nein danke“ sagen, wenn dir jemand eine Zigarette angeboten hätte? Du wirst merken, dass die große Mehrheit jetzt lieber ohne Zigaretten leben würde.
2. Rückfällige
Menschen, die versuchen mit dem Rauchen aufzuhören erleben oft Rückschläge. Sie nehmen sich fest vor ihre schlechten Gewohnheiten abzulegen. Trotzdem schaffen sie es nicht, greifen zur Zigarette und haben 2 Effekte:
- Übelkeit und
- ein schlechtes Gewissen
Ok. Die Übelkeit wird recht schnell wieder vergehen, sofern sich der Körper regenerieren kann. Bitte kontaktiere jedoch unbedingt deinen Arzt, falls die Übelkeit einen längeren Zeitraum dauert. In unserem Artikel Rauchen und seine Folgen schreiben wir detailliert über dieses Thema.
Das schlechte Gewissen hingegen wird dich länger plagen und kann ebenfalls zu körperlichen Reaktionen führen. Aus diesem Grund empfehlen wir unbedingt am Ball zu bleiben und es weiterhin konsequent zu versuchen. Wir unterstützen dich dabei natürlich mehr als gerne mit unseren Blogartikel und dem Rauchfrei Newsletter.
3. Passivraucher
Wenn du mit Rauchern eine längere Zeit in einem geschlossenen Raum verbringst, wirst du schnell bemerken, dass sich die Auswirkungen von Passivrauch bemerkbar machen. Schon das Einatmen von Luft, die mit Zigarettenrauch verunreinigt ist, überträgt krebserregende Inhaltsstoffe einer Zigarette in den Blutkreislauf. Als Nichtraucher reagierst du stark auf die Chemikalien im Tabakrauch und machst Symptome wie Übelkeit wahrscheinlicher.
Was kannst du tun, um den Schwindel zu vermeiden?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um zu versuchen, die Intensität des Schwindels zu reduzieren. Dabei empfehlen wir vor allem folgende Übungen sowie Maßnahmen:
- Übe langsames und tiefes Einatmen. Halte dabei den Atem für 5 Sekunden und lass den Sauerstoff in deinen Blutkreislauf eindringen. Zähle dann während des Ausatmens langsam bis 5.
- Langsame Bewegungen (bitte sei vorsichtig) können die Durchblutung des Gehirns verbessern und Schwindel reduzieren
- Nimm einen Schluck Wasser und versuche dich zu beruhigen
Langfristig hilft aber nur eines:
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